Kalender - Hessen:

 

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Der Steinbruch - ein besonderer Biotop! (Mackenheimer Steinbruch)

Ein Steinbruch ist ein von Menschenhand geschaffener besonderer Biotop!

Bereits mit der Besiedlung des Odenwaldes wurden Steine gebrochen, um damit Behausungen zu bauen. Die Römer nutzten den Odenwald-Granit für ihre Prachtbauten und transportierten gebrochene und behauene Steine bis nach Trier. Waren es zuerst im Mittelalter nur Kirchen, Klöster und Burgen, die komplett aus Stein gebaut wurden, so ersetzte man zuerst in den Städten und dann auch in den Dörfern das Lehm- oder Holzhaus durch das Steinhaus. Noch heute finden wir in der Nachbarschaft der Gemeinden im Odenwald kleinere und größere Steinbrüche. Wenn wir also wissen wollen, welches Gestein es in der Umgebung gibt, so sollte man sich die ältesten Gebäude anschauen.

Aber Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel. Steine zu brechen und sie zu behauen ist zeit- und kostenaufwendig. So war es z. B. für die Lindenfelser Bürger billiger, mit Fuhrgespannen Steine aus der Ruine-Wallfahrtskapelle im Lichten Klingen zu bergen und sie die vielen Meilen über die schlechten Wald- und Feldwege zu transportieren.

Die heutigen Steinbrüche im Odenwald sind nicht mit den mittelalterlichen oder frühkapitalistischen Steinbrüchen zu vergleichen. Modernste Technik und eine vielfältige Verarbeitung und Verwendung des gebrochenen Gesteins sind heute gefragt. Zurück bleiben riesige Felswände, die aber zugleich auch eine Chance zur neuen Besiedlung bieten. So ist der äußerst seltene und unter strengstem Schutz stehende Wanderfalke im stillgelegten Steinbruch am Ölberg (bei Schriesheim) heimisch geworden. Aber auch noch "arbeitende" Steinbrüche, wie der Steinbruch "Röhrig" und der Mackenheimer Steinbruch, bieten den ebenfalls vor dem Aussterben stehenden Uhu eine neue und sichere Bleibe.

    Der Geo-Park hat mit dem Geo-Pfad und der Aussichtsplattform Möglichkeiten der Wissensvermittlung geschaffen, die mehr als nur einen guten Aus- und Einblick in den Mackenheimer Steinbruch bieten. Viele gut gemachte Schautafeln und "Gesteine zum Anfassen" ergänzen die tolle Aussicht. 

Siehe auch Ausflugstipps Seite XII!

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