Mörlenbach im Süden von Hessen (Kreis Bergstraße) gehört mit Birkenau, Rimbach und Fürth zu den sogenannten Weschnitztal-Gemeinden.
"Die Gemeinde liegt im Odenwald etwa 25 km nördlich von Heidelberg und rund 30 km nordöstlich von Mannheim. Sie befindet sich an der B 38 und wird von der Weschnitz und dem namensgebenden Mörlenbach durchflossen.
Mörlenbach entstand im Gebiet der ehemaligen „Mark Heppenheim“ die einen Verwaltungsbezirk des Frankenreichs bezeichnete. .." (Hier klicken!)
In Höchst im Odenwald leben knapp 10.000 Einwohner. Befindet man sich im Zentrum, dann erlebt man eine quirlige Gemeinde, der man sofort anmerkt, dass sich hier wichtige Straßen kreuzen.
Wikipedia weiß zur Geschichte:"Das Höchster Becken war, wie andere günstig gelegene Plätze im Mümlingtal, spätestens seit der Jungsteinzeit dauerhaft besiedelt. Zahlreiche steinzeitliche Spuren sowie Funde aus keltischer und römischer Zeit zeugen davon. Im Ortsteil Hummetroth wurde eine römische villa rustica aus dem 2. Jahrhundert freigelegt und ist als Freilichtmuseum zugänglich (Römische Villa Haselburg).Die erste urkundliche Erwähnung von Höchst datiert auf das Jahr 1156. Im Mittelalter ..." (Hier klicken!)
Miltenberg ist die Kreisstadt (ca. 9500 Einw.) des gleichnamigen Landkreises im Regierungsbezirk Unterfranken und gehört seit 1816 zu Bayern.
Das historische Miltenberg liegt linksmainisch am linken Knie des Mainvierecks zwischen Spessart und Odenwald. Da sich im Gebiet Miltenbergs das Bett des Mains relativ nahe dem Fuß des Odenwaldes
befindet, verbleibt auf der linken Mainseite nur ein schmaler Streifen nutzbarer Fläche, die in den vergangenen Jahrhunderten immer wieder vom Mainhochwasser unter Wasser gesetzt wurde. Die
Altstadt, die sich dort befindet, nahm teilweise beträchtlichen Schaden an diesen Hochwassern ... Hier klicken!
Hirschberg an der Bergstraße ist eine Gemeinde mit rund 9.400 Einwohnern im Rhein-Neckar-Kreis im Nordwesten Baden-Württembergs. Sie ist Teil der Metropolregion Rhein-Neckar, eines Ballungsraums mit 2,4 Millionen Einwohnern.
Die heutige Gemeinde entstand 1975 durch Vereinigung der beiden bis dahin selbstständigen Gemeinden Großsachsen und Leutershausen an der Bergstraße.
Der Name Sachsenheim leitet sich wahrscheinlich von einem Sahst oder Sachso ab, der sich in der Gegend von Hohensachsen niederließ. Über Großsachsenheim wandelte sich der Ortsname zu Großsachsen. Leutershausen wurde ursprünglich Husun genannt, was „zu den Häusern“ bedeutet ... Hier klicken!
Wikipedia berichtet:
"Die Stadt Neckargemünd gehört zur Metropolregion Rhein-Neckar und liegt an der namensgebenden Mündung der Elsenz in den Neckar, am Fuße des Hollmuth, umgeben von den Ausläufern des südwestlichen Odenwaldes. Die Gemarkung erstreckt sich in 116 bis 469 Metern Höhe."
Zur Geschichte:
„Erstmalig 988 unter dem Namen Gmundi urkundlich erwähnt, erhob König Heinrich VII. die Siedlung um 1230 zur freien Reichsstadt. Kaiser Ludwig verpfändete Neckargemünd 1330 an den Pfalzgrafen bei Rhein, der 1346 das Gericht der Meckesheimer Zent hierher verlegte. 1395 verlor Neckargemünd den Status einer Reichsstadt durch die Eingliederung ins pfälzische Territorium. 1466 erhielt die Stadt das Marktrecht, das 1544 erweitert wurde. 1566 wurde die Stadt wie die gesamte Pfalz protestantisch ... Hier klicken!
Wussten Sie, dass in Schriesheim Boden "Bollem" heißt und der Odenwald "Oulewald" oder übersetzen Sie doch mal diesen Satz: "Gewwe se ma noch e paa fun denne guule roule Ebbl." Ist doch klar verständlich, der Schriesheimer Dialekt - für den Schriesheimer! („Geben Sie mir noch ein paar von diesen guten roten Äpfeln.“)
Schriesheim ist schon ein recht betagtes Städtchen ... Hier klicken!
Die Kleinstadt Bürstadt (ca. 15.000 Einwohner) liegt auf halbem Wege zwischen Lorsch und Worms. Der Name „Bürstadt“ soll sich von „Bisos Stätte“ ableiten (Biso war ein fränkischer Fürst). Bürstadt liegt in einer der kultur- und geschichtsträchtig ältesten Landschaften Deutschlands. Für dieses Gebiet sind steinzeitliche Besiedlungen genauso nachgewiesen, wie die Besiedlungen durch die Römer und die Franken (Karolinger Zeit).
Bei einem Rundgang durch die Stadt sind einige Kleinode sehenswert ...Hier klicken!
Groß-Umstadt liegt im südlichen Hessen am Rande des Odenwalds und des Rhein-Main-Gebiets. Gern lässt sich die Kleinstadt als "Pforte zum Odenwald" bezeichnen. Sie ist Mittelpunkt eines kleinen Weinbaugebietes "Hessische Bergstraße - Bereich Umstadt" und feiert alljährlich nach dem 15. September in der Altstadt das Winzerfest. Ein Rundgang durch die Altstadt ist immer anzuraten. Einige wichtige Bauten ...
Die Stadt Reinheim wurde 1260 von den Grafen von Katzenelnbogen gegründet, die dort einige Jahre später ein nicht mehr erhaltenes Wasserschloss errichteten. Das Stadtwappen von Reinheim gleicht dem der Stadt Katzenelnbogen, dem Stammsitz der Grafschaft.Ab 1375 ging Werner Kalb von Reinheim als Raubritter in die Geschichtsbücher ein. Er war Vasall von Graf Diether VIII. von Katzenelnbogen und startete seine Raubzüge von der benachbarten Burg Nieder-Modau aus.Hof und Burg Reinheim wurden um 1276/77 erstmals urkundlich erwähnt ...
Beerfelden (ca. 7000 Einwohner mit Ortsteilen) ist die höchstgelegene Stadt im Odenwald (450-530 m ü. NN). Im 10. Jahrhundert war der Ort ein Lehen des Klosters Lorsch und wurde 1032 als "Burrifelden" im Lorscher Kodex erwähnt. 1810 brannte fast der gesamte Ort ab. So gibt es in diesem Städtchen keine sehr alte Bauten. Zwei wichtige Bauten der Stadt sind der Zwölfröhrenbrunnen (Mümling-Quelle) und nahe der Stadt der einzige vollständig erhaltene Galgen (dreischläfrig) Deutschlands ... Hier klicken!
Die Stadt Schönau liegt am Südhang des Odenwalds im Tal des Flüsschens Steinach, einem rechten Zufluss des Neckars.
Die dokumentierte Geschichte Schönaus beginnt mit der Gründung des Klosters Schönau durch das Bistum Worms im Jahre 1142. Das Kloster gelangte noch im 12. Jahrhundert unter Schirmherrschaft der Kurpfalz und wurde zum Hauskloster, Aufenthaltsort und Grablege der Pfalzgrafen bei Rhein. In der Reformationszeit wurde die Kurpfalz protestantisch und das Kloster wurde 1558 durch Kurfürst Ottheinrich einem weltlichen Pfleger unterstellt und die Mönche vertrieben ... Hier klicken!
Die Kreisstadt Mosbach - im Elztal, am Rande des Odenwaldes, unweit des Neckars gelegen - war im 15. Jh. fast 90 Jahre lang Residenzstadt der „Kleinen Pfalz“. (So wurde das Gebiet der Seitenlinie Pfalz-Mosbach genannt.) Sehenswert in diesem ca. 25.000 Einwohner zählenden Städtchen sind die vielen gut erhaltenen Fachwerkhäusern, obwohl Mosbach im Dreißigjährigem Krieg zerstört wurde. Wenn Sie dem Zeichen der mittelalterlichen Schnabelschuhe folgen ... Hier klicken!
Heiligkreuzsteinach (ca. 3.000 Einw.) liegt im südlichen Odenwald, im Tal der Steinach (rechter Nebenfluss des Neckars). Mehrere Odenwaldorte gehören zur Gemeinde
Heiligkreuzsteinach. Die Gemarkung erstreckt sich in Höhen von 220 m bis 584 m.
Der Name des Hauptortes Heiligkreuzsteinach wurde 1293 als Heilecrutzsteina erstmals erwähnt. Der Name hängt mit dem Kirchenpatronizium zusammen, und dieses gehört wohl in die Zeit der Kreuzzüge.
Im Namen von Eiterbach (1316 Eyterbach) steckt vermutlich eine alte mit Euter zusammenhängende, im Odenwald bei der Itter nochmals wiederkehrende Gewässerbezeichnung ... Hier klicken!
Walldürn im Odenwald: Seit dem Mittelalter sind die fünf Sonntage nach Pfingsten der Höhepunkt im Walldürner Jahr. Ziel für hunderte Pilger ist die Wallfahrtsbasilika "Zum Heiligen Blut" (erb. 1698 bis 1709). Die im roten Sandstein erbaute Barockkirche beherrscht das gesamte Stadtbild. Und überall in dem Städtchen ist die Wallfahrt zum heiligen Blut präsent. 1589 berichtet der Pfarrer Hoffius, was ungefähr um das Jahr 1330 geschah: "In Dürn, auch Walldürn genannt, feierte ... Hier klicken!
Fränkisch-Crumbach (ca. 3300 Einw.) liegt unweit der B38 im Herzen des Odenwaldes. Bekannt gemacht hat Fränkisch-Crumbach eine Sagengestalt: der Ritter von
Rodenstein.
Hier die Sage vom Auszug des Rodensteiners:
„Im Odenwalde oder nahe dabei stehen zwei Trümmerburgen, die heißen der Rodenstein und der Schnellert, zwei Stunden voneinander entfernt. Die Herren von Rodenstein waren ein mächtiges
Rittergeschlecht. Einer derselben war ein gewaltiger ... Hier klicken!
Reichelsheim (9000 Einwohner) liegt im Herzen des Odenwaldes (an der B 47 „Nibelungenstraße“). Hoch über der Gemeinde liegt das Schloss Reichenberg, welches im 13. Jh. als Burg
Richenberg (erste urkundliche Erwähnung 1307) erbaut wurde. Berühmtester Sohn der Stadt war Christian Gottfried Daniel Nees von Esenbeck, der 1776 auf der Burg Reichenberg geboren wurde. Esenbeck
wurde als Naturforscher, Mitbegründer der Uni Bonn und des Botanischen Gartens Bonn und Präsident der Leopoldina (seit 1904 ständiger Sitz in Halle/Saale) bekannt. Er war nicht nur ein
Zeitgenosse Goethes, sondern auch ein Freund des Dichters, Gelehrten und Staatsmannes ... Hier
klicken!
Neckarsteinach, die Vier-Burgen-Stadt, erhielt ihren Namen vom Bach Steinach, welcher hier in den Neckar mündet. Noch vor 100 Jahren war der Bach einer der wichtigsten Floßbäche des Odenwaldes. Riesige Flöße wurden in Neckarsteinach zusammengebaut und nahmen ihren Weg flussab. Im 18. und 19. Jh. (ca. 200 Jahre lang) war die Steinach europaweit der einzigste Bach, indem man die künstlich eingesetzte Süßwasser-Flussperlmuschel (Margaritifera margaritifera) vermehrte. Die "Ernte" der Muschel, d. h. das Öffnen der Muscheln, um wertvolle Perlen zu finden, ging unter Polizeiaufsicht vor sich. Im 20. Jh. starb die Muschel aufgrund des zunehmenden Verschmutzungsgrades der Seinach aus ... Hier klicken!
Buchen, die liebenswerte Kleinstadt (ca. 19.000 Einw.), liegt im „Hinteren Odenwald“. Bereits bei der Anreise fallen die vielen Bildstöcke an den Straßen, an Brücken und Stegen auf. Auch Häuserwände, so auch in Buchen, sind mit Heiligen- und Madonnenfiguren geschmückt. Sie stammen zumeist aus dem 17. und 18. Jh. und sind aus Dankbarkeit für gute Ernte und gelungene Geschäfte errichtet worden. Wir sind mitten im sogenannten „Madonnenländchen“... Hier klicken!
Durch die Nibelungensage ist Worms am Rhein (damals Zentrum des Burgunder-Reiches – 413 bis 436 n. Chr.) untrennbar mit dem Odenwald verbunden. Wikipedia berichtet: Die von den Kelten als Borbetomagus gegründete Stadt Worms ( heute ca. 82.000 Einwohner) streitet sich mit Augsburg und Trier um den Titel der ältesten Stadt Deutschlands. Bekannt ist Worms auch als Lutherstadt und für seinen Dom, der neben denen von Mainz und Speyer einer der drei romanischen Kaiserdome ist ... Hier klicken!
Waldmichelbach ist mit seinen 11.500 Einwohner das Zentrum im Überwald. Der Überwald bildet als Teillandschaft des Odenwaldes die Grenze zwischen dem Vorderen- oder Kristallinen-Odenwald (einschließlich Tromm und der Höhen westlich von Abtsteinach) und dem Hinteren- oder Buntsandstein- Odenwald. Waldmichelbach (1238 erstmals urkundlich erwähnt) liegt inmitten ausgedehnter Wandergebiete, bietet aber auch mit dem alten Rathaus (Fachwerkbau erbaut 1594, heute Heimatmuseum) und dem Überwälder Einhaus (restauriert 2005) historische Kostbarkeiten.
Weitere Sehenswürdigkeiten ... Hier klicken!
Nur einen „Katzensprung“ vom Odenwald entfernt, liegt in Rheinland-Pfalz die alte Stadt Speyer - eine historisch und kulturell bedeutende Siedlung am Rhein. Nachweislich bewohnten im Gebiet der heutigen Stadt Speyer bereits vor 5000 Jahren dauerhaft Menschen bäuerliche Siedlungen. Römer unterwarfen die Kelten und errichteten 10 v.u.Z. ein römisches Lager für 500 Mann (röm. Infanterie). Nemeter (ein germanischer Volksstamm) übernahmen um 74 u.Z. nach Abzug der Römer das Gebiet ... Hier klicken!
Die Stadt Weinheim (ca, 44.000 Einwohner) liegt an der badischen Bergstraße. Auf Grund dieser Lage am Westrand des Odenwaldes gehört Weinheim zu den Orten mit dem mildesten Klima in Deutschland. (Hier klicken!)
Das Michelstädter Fachwerk-Rathaus, das auf einer Briefmarke der Deutschen Post verewigt und in der ganzen Welt bekannt ist, wurde im Jahre 1484 im Stil der Spätgotik errichtet. Es handelt sich aufgrund seiner besonderen Architektur um ein sogenanntes „Stelzenrathaus“. Das Rathaus diente von Beginn an als Markthalle und stand ursprünglich vollständig auf Säulen aus Eichenholz, die an der Rückseite im Osten später durch einen Unterbau aus Steinmauer ersetzt wurden. (Hier klicken!)
Bensheim (40000 Einwohner) zeichnet sich, wie die anderen Orte an der Bergstraße auch, durch ein besonders mildes und sonniges Klima mit ca. 1500 Sonnenstunden jährlich und dem frühesten Frühlingsbeginn Deutschlands aus. Geschützt durch den Odenwald gedeihen im milden Klima hier Kiwis, Mandeln, Feigen und Pfirsiche. Die Bergstraße wird deshalb oft auch als „Riviera Deutschlands“ bezeichnet. (Hier klicken!)
"Wann oder durch wen diese Stadt erbaut wurde, hat man keine eigentliche Nachricht, daß sie aber eine uralte Stadt sei, schleußt man aus allen Umständen." Zwingenberg besitzt seit 1274 Stadtrechte, als König Rudolf von Habsburg sie als strategischen Südpfeiler der Grafschaft Katzenelnbogen ausbaute. (Hier klicken!)
Die Stadt Eberbach am Neckar (zum Bundesland Baden- Württemberg gehörend) liegt an der sogenannten romantischen Burgenstraße. Der höchste Berg des Odenwaldes, der Katzenbuckel (626 m ü. NN), befindet sich unweit der Stadt. (Hier klicken!)
Bad König ist eine der ältesten Siedlungen im Mümlingtal. Es war bereits in grauer Vorzeit Siedlungsplatz der Germanen. In der Römerzeit soll die Bezeichnung für den Ort Quintiacum gewesen sein. Quinticha ist der Name, mit dem Bad König in den Jahren 820 bis 822 urkundlich erwähnt wird. Im Mittelalter war es ursprünglich Reichbesitz und gehörte dann zum Besitz des Reichsklosters Fulda. (Hier klicken!)