Die Burg auf dem Breuberg (306 m ü.NN) wurde im 12. Jh. von der Reichsabtei Fulda gegründet. Sie diente zum Schutz ihrer Besitztümer im Odenwald. In den folgenden Jahrhunderten
wechselten die Besitzer, die auch ständige Um-, An- und Neubauten vornahmen. Vom 25 m hohen Bergfried hat man einen weiten Blick ins Land. Hier findet man auch in den Sandstein geritzt Namen,
Orte und Jahreszahlen in kyrillischer Schrift – ein Zeugnis jüngster deutscher Geschichte. Heute befindet sich die imposante und sehenswerte Burganlage im Besitz des Landes Hessen.
Wikipedia berichtet zur Burgarchitektur:
Der älteste Teil der Burganlage aus dem 12. Jahrhundert ist der etwas verschobene rechteckige Grundriss der Hauptburg mit Resten des Burggrabens und der Ringmauer, der quadratische Bergfried
mit Buckelquadern und das Säulenportal am Torbau der Kernburg.
Unter den Grafen von Wertheim und später den Grafen von Erbach wurden mehrere Umbauten vorgenommen. So entstand Ende des 14. Jahrhunderts das Vorwerk mit doppeltem Vortor, das ursprünglich
mit einer hölzernen Zugbrücke versehen war, die im Jahre 1812 durch eine Steinbrücke ersetzt wurde. Die vier mächtigen Geschütztürme wurden zwischen 1480 und 1507 erbaut. Aus dieser Zeit stammt
auch der „Spottkopf“, im Volksmund „Breilecker“ genannt, zu finden am Torbau der Vorburg über der Steinbrücke...
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