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Bad König ist eine der ältesten Siedlungen im Mümlingtal. Es war bereits in grauer Vorzeit Siedlungsplatz der Germanen. In der Römerzeit soll die Bezeichnung für den Ort
Quintiacum gewesen sein. Quinticha ist der Name, mit dem Bad König in den Jahren 820 bis 822 urkundlich erwähnt wird. Im Mittelalter war es ursprünglich Reichbesitz und gehörte dann zum Besitz des
Reichsklosters Fulda. Bad König war schon im frühen Mittelalter befestigt und Mittelpunkt eines
Zentgerichts und Zentamtes.
Im Jahr 1477 wird "Künnig als Chur Maintzisch Lehn" an den
Schenken Konrad von Erbach gegeben. 1747
kommt das Amt König in den Besitz der Grafen Erbach-Schönberg. Im Jahr 1948 darf sich König "staatlich anerkanntes Bad" nennen und 1980 erhält das Odenwälder Heilbad die Stadtrechte.
Und mit diesen Heilquellen wirbt Bad König um Kurgäste:
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Stahlquelle - Das Stahlwasser ist ein eisenhaltiges Wasser
Seine Hauptbestandteile sind Eisen und Eisenkarbonate neben Mangan, Calcium und anderen Mineralien. Eisen benötigt der menschliche Körper ständig.
Es hat Einfluß auf den Stoffwechsel, woraus sich die allgemein kräftigende und erholungsfördernde Wirkung auf den Organismus ergibt. Bei einer Trinkkur mit Stahlwasser gelangt das Eisen in die
Blutbahn und wirkt blutbildend.
Thermalquelle - Thermalwasser ist ein mineralarmes Wasser.
Hauptbestandteile sind Natrium. Calcium und Magnesium mit einem großen Anteil an Hydrogencarbonat, Sulfat und Chlorid.
Eine Trinkkur mit Thermalwasser dient vor allem dem Körperstoffwechsel durch die verstärkte Flüssigkeitszufuhr und hat eine mild laxierende Wirkung durch den Carbonatgehalt.
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Sehenswertes in Bad König:
- Kurhaus mit Kurpark (weiträumig angelegt, mit Gewässern und einem „Planetenweg“)
- Schlossensemble
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