Die Stadt Eberbach am Neckar (zum Bundesland Baden- Württemberg gehörend) liegt an der sogenannten romantischen Burgenstraße. Der höchste Berg des Odenwaldes, der Katzenbuckel
(626 m ü. NN), befindet sich unweit der Stadt.
Wikipedia berichtet zur Geschichte der Stadt Eberbach:
Ein Adelsgeschlecht der Herren von Eberbach wird erstmals 1196 erwähnt, ebenfalls bestand bereits im hohen Mittelalter die
Burg Eberbach des Bistum Worms. Die Burg wurde 1227 erstmals erwähnt, als sie
Heinrich VII., ein
Staufer, zu Lehen erhielt. Auf ihn geht
vermutlich auch der Ausbau des Ortes zur Stadt zurück. 1235 wurde die Burg reichsunmittelbar. 1297 wurde die Burg an verschiedene Pfandherren verpfändet. 1321 wurde neben der Burg die Stadt
erstmals erwähnt. 1330 wurden Burg und Stadt an die
Pfalzgrafen bei
Rhein verpfändet, die 1361 noch das Patronatsrecht erhielten und bis zum 16. Jh. den Übergang der
Reichsstadt zur
Kurpfalz erwirkten. Seit 1360 ist eine
Zent in Eberbach
nachgewiesen, der
Schultheiß der Stadt war der Amtmann der kurpfälzischen
Kellerei. Nach 1402 wurde die Burg durch
Hans von
Hirschhorn geschliffen.
Zwischen 1528 und 1555 verlegte die
Universität Heidelberg wegen der dort herrschenden Pest
mehrfach ihren Sitz nach Eberbach. Als Teil der Kurpfalz wurde Eberbach im 16. Jh.
reformiert, im Zuge der
Gegenreformation kam es im 17. Jh. dann jedoch zur Glaubensspaltung. Im
Dreißigjährigen Krieg wurde die Stadt nur gering beschädigt, freilich hatte auch hier die Bevölkerung zu leiden und es gab große
Armut.
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Ein Bummel durch Eberbach lohnt sich zu jeder Jahreszeit. Gut erhaltene Fachwerkhäuser, die mittelalterliche Stadtbefestigung, das Alte Rathaus am Markt, die Fassaden-Malereien
(Sgraffito-Technik) am historischen „Hotel Karpfen“ und am Gasthaus „Krabbenstein“ laden zum Schauen und Verweilen ein.
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