Die Stadt Weinheim (ca, 44.000 Einwohner) liegt an der badischen Bergstraße. Auf Grund dieser Lage am Westrand des Odenwaldes gehört Weinheim zu den Orten mit dem mildesten Klima
in Deutschland.
Zur Geschichte Weinheims:
755 n. Chr. war die erste urkundliche Erwähnung "Winenheims" im Lorscher Codex, dem Urkundenbuch des Klosters Lorsch. Der Name Weinheim kommt nicht vom Wein, der in der Gegend angebaut
wird, sondern von "Winos Heim".
1000 n.Chr. verleiht Kaiser Otto III. Weinheim dem Kloster Lorsch das Marktrecht, dem 1065 das Münzrecht folgt. Neben der Altstadt entsteht ab 1250 eine Neustadt. 1308 geht die Altstadt auf die
Pfalz über. Die Stadtrechtserhebung ist nicht überliefert. Ab 1368 gehört die gesamte Stadt zur Kurpfalz und untersteht seit Ende des 14. Jahrhunderts dem Oberamt Heidelberg.
Mit dem Übergang an das Großherzogtum Baden 1803 wird Weinheim Sitz eines Bezirksamtes, das 1936 mit dem Bezirksamt Mannheim vereinigt wird. Hieraus entsteht 1938 der Landkreis Mannheim, bevor
dieser zum 1. Januar 1973 im Rahmen der Kreisreform aufgelöst und Bestandteil des Rhein-Neckar-Kreises wird.
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Anziehungspunkte Weinheims sind ihre beiden Burgen (die
Burgruine Windeck und die erst 1907-1928 erbaute
Wachenburg), die Altstadt mit dem
Markt-Ensemble, das kurpfälzische Schloss (heute Rathaus) und das
Gerberbach-Viertel (Siehe
hier!)
Ein Besuch Weinheims sollte man verbinden mit der Besichtigung
- des schönen Schlossparkes (mit der größten Zeder Deutschlands)
- des Exotenwaldes (Mammutbäume und andere 140 fremde Baumarten) und
- des Schau- und Sichtungsgarten
Hermannshof (Siehe
hier!)
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