Durch die Nibelungensage ist Worms am Rhein (damals Zentrum des Burgunder-Reiches – 413 bis 436 n. Chr.) untrennbar mit dem Odenwald verbunden. Wikipedia berichtet: Die von den Kelten als Borbetomagus gegründete Stadt Worms (heute ca. 82.000 Einwohner) streitet sich mit Augsburg und Trier um den Titel der ältesten Stadt Deutschlands. Bekannt ist Worms auch als Lutherstadt und für seinen Dom, der neben denen von Mainz und Speyer einer der drei romanischen Kaiserdome ist.
Das Stadtgebiet wurde erstmals in der Jungsteinzeit (Neolithikum) etwa um 5000 v. Chr. von Ackerbauern und Viehzüchtern besiedelt. Die Römer nannten den im 3./4. Jahrhundert weit ausgreifenden Stadtbereich nach dem hier seit dem ersten nachchristlichen Jahrhundert ansässigen Stamm der Vangionen Civitas Vangionum. „Vangionen“ nannten sich die Wormser noch bis in das 16. Jahrhundert. Von dieser Bezeichnung ist auch der Name Wangengau für die Umgebung von Worms abgeleitet, der dann vom Volksmund in das verständlichere Wonnegau umgesetzt wurde. Worms heißt die Stadt seit dem 6./7. Jahrhundert, in der lateinischen Form Wormatia.
In fränkischer Zeit setzt die gesicherte Wormser Bischofsliste mit Bischof Berchtulf ein. Unter den Karolingern bildete Worms eines der Machtzentren, so dass seine Bischöfe im 8. und 9. Jahrhundert dem Königshof nahe standen.
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Lesen Sie weiter zum Thema: Luther in Worms
- Reichstag zu Worms - Wikipedia
- Worms - Tourismus
- Martin Luther - Wikipedia
- Jüdischer Friedhof in Worms
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