Der Kaiserturm auf der Neunkircher Höhe (605 m ü. NN – höchster Berg im hessischen Teil des Odenwaldes) ist 34 m hoch. Er ersetzte 1906 einen an gleicher Stelle stehenden Holzturm aus dem Jahre 1888, der in einer Sturmnacht (Febr. 1904) zerstört wurde. Kaisertürme und Kaiserwarten sind Denkmäler, die bis 1918 zu Ehren der deutschen Kaiser im Deutschen Reich oder für den Kaiser Franz Joseph (Österreich-Ungarn) errichtet worden sind. Die Errichtung dieser Türme und Warten war u.a. auch dazu gedacht, um dem sogenannten Bismarck-Kult, in dessen Zuge beispielsweise viele Bismarcktürme errichtet worden sind, entgegenzutreten. Im Kaiserturm auf der Neunkircher Höhe befindet sich die „höchste Wirtschaft“ des Odenwaldes. (Nur am Wochenende geöffnet) Unweit des Turmes entspringt die Gersprenz.
Östlich des Turmes finden Sie den "Seibertstein" - eine Felsenburg.
Zu erreichen:
Landstraße Winterkasten – Neunkirchen, Parkplatz Weinberg, Hinweisschilder vorhanden, ca. 30-45 Min.
Bestimmt kennen Sie einen der 146 Bismarck-Türme. Früher sollen es sogar 240 gewesen sein, und selbst in Papua-Neuguinea, Chile, Kamerun und in Tansania standen solche Bauwerke. Der Bismarck-Turm bei Lindenfels steht auf der Litzelröder Höhe (452 m ü. NN, erbaut 1906/07 und wird Bismarckwarte genannt)
Am Stadtrand von Weinheim liegt auf einer Anhöhe das sogenannte Raubschloss. Eine Tafel berichtet, dass nur einmal das „Schloss“ in schriftlichen Quellen (1303) erwähnt wurde. Heute erinnert nur noch wenig an diese Burganlage. Der Name „Raubschloss“ soll aus dem Volksglauben, dass hier einst ein Raubritter die Kaufleute, die durch das Gorxheimer Tal zogen, ausgeraubt hätte, entstanden sein.
Landstraße Brensbach – Höchst/Odenwald, auf der Berghöhe (nahe des Ortes Hummetroth) direkt neben der Straße befindet sich die Ausgrabungsstätte, Hinweisschild beachten, Parkplatz vorhanden
Siehe auch hier! (Neckar-Odenwald-Limes)
Wandern Sie vom Parkplatz "Gagernstein" in die entgegengesetzte Richtung (siehe Schautafel mit Wanderwegen), dann kommen Sie ebenfalls zu einer imposanten Felsburg, die als Zinauer Schlösschen bezeichnet wird. (ca. 20 - 30 Min,)
Inmitten des Odenwaldes liegt der idyllische Bergtierpark Erlenbach. Eingebettet in einer herrlichen Landschaft findet man hier Gebirgstiere aus fünf Erdteilen.
Die Tiere leben in großzügigen Freianlagen, die ihrer natürlichen Umgebung nahezu entsprechen. Aufgrund dieser artgerechten Haltung sind fast das ganze Jahr über Jungtiere zu bestaunen. Auf einen ein Kilometer langen Rundweg kann man die Tiere – vom Alpaka bis zum Zwergesel – ganz aus der Nähe betrachten und auch füttern!
Anfahrt, Parkmöglichkeiten, Öffnungszeiten und Preise entnehmen Sie bitte hier:
Herbstwanderung
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Die Veste Otzberg liegt auf dem Gipfel des gleichnamigen Berges (368 m ü. NN). Wahrscheinlich um 1200 erbaut, wurde sie erstmalig 1231 urkundlich erwähnt. Die Burg wechselte häufig die Besitzer, wurde wiederholt belagert und eingenommen, diente für nicht mehr aktive Soldaten als Invalidengarnison, die Gefangene bewachen mussten und war 1803, nachdem die Burg in hessischen Besitz überging, Staatsgefängnis. Der Bergfried („weiße Rübe“ genannt) ist der älteste Teil der Burganlage (Höhe 17 m). Der etwa 50 m tiefe Brunnen gehört zu den tiefsten in Hessen. Ein 1788 eingebautes Tretrad erleichterte die Wasserentnahme.
Siehe auch hier!
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