Die Obrunn-Schlucht ist heute zugleich ein Waldlehrpfad als auch ein Pfad mit Miniatur-Bauten.
Bei Wikipedia lesen Sie:
"Die Obrunnschlucht, 1857 'entdeckt' und erstmals erwähnt, wurde durch den 1882 gegründeten Odenwaldklub begehbar gemacht und erfreute sich ab 1896 durch die Wandervogel-Bewegung als romantischer Talverlauf zunehmender Beliebtheit. Mitte des 20. Jahrhunderts entstanden aus einer Privatinitiative nacheinander an besonders schönen Stellen der Schlucht links des Obrunnbachs ohne Bezug zu realen Bauten mehrere Modelle von Burgen, Schlössern, Mühlen und Waldhütten etwa im Maßstab 1:20, sowie einige Skulpturen aus der Sagen- und Märchenwelt.1953 zerstörte ein schweres Unwetter nahezu alle Miniaturen und Holzbrücken in der Schlucht und machte sie unpassierbar. 1961 fanden sich Höchster Bürger, die den Neuaufbau und die Erweiterung der Anlage in Angriff nahmen. Um die Attraktivität zu erhöhen, wurde auch die Infrastruktur durch einen Wanderparkplatz und einen Kiosk mit Ausschank und Tischen und Bänken verbessert. Zu gleicher Zeit entstand am oberen Beginn der Schlucht der Terrassenplatz mit dem Vereinsbrunnen und einer kleinen Wanderhütte.In den 1960er und 1970er Jahren zog die Obrunnschlucht nicht nur die Höchster Bürgerschaft, sondern darüber hinaus auch viele Naherholungssuchende aus dem gesamten Rhein-Main-Gebiet an ..."
Seit dem Jahre 2005 kümmert sich eine Initiave "Obrunnschlucht" um den Erhalt und die Restaurierung noch vorhandener Bauten. Auch hat der Geopark mehrere Schaubilder errichtet, die das Thema "Wald" und "Die Tätigkeit des fließenden Wassers" behandeln.
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