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NSG Hochmoor "Rotes Wasser" (auch Olfener Moor genannt)

Im Moor "Rotes Wasser"
Im Moor "Rotes Wasser"

NSG "Rotes Wasser" bei Olfen im Odenwald


Moore sind auch im Odenwald sehr selten geworden. Eines der letzten "echten" Moore ist das "Rote Wasser" oder "Olfener Moor" (Olfen, Ortsteil von Beerfelden). Es ist ein Hochmoor, das entsteht, wenn kalkarmes Wasser (Regenwasser) nicht wegsickern kann. Hier vermodern Heidekräuter, Wollgräser, Birken, Weiden und vor allem Torfmoose (Sphagnum), die die Bäume durch ihre Polster ersticken und absterben lassen. Da das Torfmoos in der Mitte am stärksten wuchert, wölbt sich das Hochmoor allmählich uhrglasförmig auf. (Daher der Name "Hochmoor"!)

Hochmoore bilden sich vor allem in stark beregneten Gebieten in Norddeutschland, aber auch in den Mittelgebirgen - wie unser "Rotes Wasser" bei Olfen!

Hochmoore werden deshalb auch Regenmoore oder ombrotrophe Moore genannt. Hochmoore sind … „nährstoffarme, saure und nasse Lebensräume mit einer an diese extremen Bedingungen angepassten Flora und Fauna. Regenmoore werden im Gegensatz zu Niedermooren ausschließlich aus Niederschlägen (Ombrotrophie) und durch aus der Luft eingetragene Nährstoffe genährt und stellen damit einen speziellen hydrologischen, ökologischen und entwicklungsgeschichtlichen Moortyp dar, bei dessen Jahrhunderte bis Jahrtausende währendem Wachstum Torfmoose als Torfbildner eine entscheidende Rolle spielen.“ (Entn.: Wikipedia)

 

Das „Rote Wasser“ ist Lebensraum für viele selten gewordene Tiere – z. B. Libellen.

Hier eine Auflistung der Libellen, die ich am "Roten Wasser" bisher gefunden habe (mit Link zu Wikipedia):

 

Kleine Moosjungfer (sehr selten)                     - Frühe Adonislibelle

Kleiner Blaupfeil (sehr selten)                            Hufeisen-Azurjungfer

Schwarze Heidelibelle (sehr selten)                - Gemeine Winterlibelle 

Vierfleck-Libelle                                                                                        (sehr selten)

Blaugrüne Mosaikjungfer 

Große Königslibelle 

Zweigestreifte Quelljungfer (sehr selten)

Herbst-Mosaikjungfer


 (Siehe auch hier!)


Im März/April ist das Moor Laichgewässer für Kröten und Frösche. Und im Sommer kann man die Mooreidechse auf dem Steg beobachten.

 

Bitte verlassen Sie nicht den gut begehbaren Weg! Sie können aber den Weg – er ist als „Umleitung“ gekennzeichnet – benutzen. Er gewährt Einblicke in den oberen Teil des Hochmoores.


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