Wandern Sie auf dem „Erzbergbau-Weg“ und erfahren Sie viel Interessantes über den Bergbau des 19. und 20. Jh. im Odenwald. Viele Schautafeln erläutern die Geschichte des
Bergbaus. So wird am Ausgangspunkt des Wanderweges, dem „Parkplatz Vierstöck“ (B 47 zwischen Reichelsheim und Michelstadt), auf einer Tafel des Geoparks erklärt:
„Das bedeutendste Erzvorkommen des Odenwaldes ist eine Eisen- und Manganerzlagerstätte an der Grenze zwischen dem Grundgebirge und seiner Buntsandsteinüberdeckung.
Der Eisenerzbergbau zwischen Weschnitz und Erzbach wurde bereits im 8. Jh. in der Grenzbeschreibung der Mark Heppenheim erwähnt und setzte sich mit Unterbrechungen bis ins 19. Jh. fort.
Die Einführung des Thomasverfahrens in der Stahlherstellung und der damit verbundene Bedarf an Mangan als Stahlveredler führte zu einer zweiten Blüte des Bergbaus in der Region ...“
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Sie können auch in meinem kleinen "
Exkursionsführer " zum Thema Erzbergbau lesen!
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Der Weg (mit „L“ und Wegweisern ausgeschildert) führt Sie vorbei an der Tongrube zu 8 Stationen. Überall stehen Tafeln, die Ihnen Wissenswertes vermitteln. Auch wird z. B. am Natur-Objekt
gezeigt, wie eine Pinge aussieht. Man erfährt, was Stempel, Kappen und Verzug sind, warum der Dampf des Fuhrmanns Tod war und was Zwerge und Bergleute gemeinsam haben, was ein Hunt ist, warum ...
(Dauer der Wanderung ca. 45 – 60 Min.)
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(Um ein Bild zu vergrößern, klicken Sie drauf!)
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