Kalender - Hessen:

 

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Der Katzenbuckel - ein Basaltberg

Aus meinem „Kleinen Exkursionsführer“:

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Ein Vorkommen von Basalt soll besonders behandelt werden. Der höchste Odenwald-Berg ist ein Basaltberg - der „Katzenbuckel“. Mit seinen 626 m überragt er das umliegende Land, welches aus Buntsandstein besteht und Hochflächen bildet. Der Berg blieb als sogenannter „Härtling” zwischen den Ablagerungsgesteinen erhalten. Der Vulkan, der heutige „Katzenbuckel“, war bereits am Ende der Erdmittelzeit (Kreidezeit – vor ca. 68 Millionen Jahren) ausgebrochen. Vor ca. 40 Millionen Jahren erfolgte ein erneuter Ausbruch. 

 

Dieses Ziel anzufahren, lohnt sich für die ganze Familie. Hier wurde ein geologischer Lehrpfad angelegt. Du solltest also Schreibmaterial einstecken, auch einen Kompass und Lupe kannst du einsetzen. Plane auch viel Zeit ein. Sehr viele unterschiedlichste Proben kannst du nehmen, und wenn du sehr viel Glück hast, findest du sogar Fossilien.

Zu erreichen: vom Parkplatz an der Gaststätte unterhalb des „Katzenbuckels” rechts zum See (ehemaliger Steinbruch)

Im gesamten Gebiet des Steinbruches findest du den Sanidin- Nephelith, den „Katzenbuckel-Basalt” in verschiedenen Variationen. Die Schautafeln erläutern dir die Bestandteile und Unterschiede. Notiere dir Wichtiges, vielleicht fertigst du auch Skizzen an. Nimm viele unterschiedliche Gesteinsproben.

 

Und beachte die Besonderheiten an diesem Standort: 

 

- Tuffe sind verfestigte Ascheablagerungen, zu finden 2. Stufe des Steinbruches, hinten links (westlicher Teil) am Ende, Tuffe sind relativ locker und sehen rötlich aus.

- Tuffitisch-brecciöses Lockermaterial (Schlotbreccien) - zu finden 2. Stufe, rechte

Stirnseite. Breccien sind kantige Bruchstücke eines Gesteins. Entstanden sind sie dadurch, dass bei dem Vulkanausbruch die Deckschichten (sie stammten aus der Jurazeit) weggesprengt wurden.

Dabei haben sich die Bruchstücken und Aschen zu einem neuen Gestein im Vulkanschlot verbunden. Mit sehr viel Glück findest du in diesem Gestein kleine Fossilien: Ammoniten und Muscheln aus der Jurazeit. 

 

Besuche den Gipfel. Vorbei an der Skisprungschanze kannst du dann den schmalen ausgewiesenen Pfad links, die Abkürzung zum Gipfel, nehmen. Auf dem Weg dorthin und auf dem Gipfel findest du den dunklen Nephelin-Basalt. Der Turm steht etwa in der Mitte des ehemaligen Vulkanschlotes. Rechts vom Turm hast du große Gesteinsblöcke vom Basalt. Halte Deinen Kompass an den Stein. Und? Die Erklärung hast du auf der Schautafel!

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(Um ein Bild zu vergrößern, klicken Sie drauf!)

Der "Katzenbuckel" ist auch im Winter einen Besuch wert:


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