Nachdem der Rhein im 19.Jahrhundert begradigt wurde, verblieben einige Mäanderschleifen als Wasserflächen. Diese bezeichnet man als Altrhein. So entstand auch das NSG "Biedensand" bei Lampertheim.
Bei Wikipedia ist nachzulesen:
Rheinbegradigung
Das Hochwasser im Mai des Jahres 1802 schnitt eine im Laufe der Jahrhunderte weit ausladende Rheinschlinge bei Lampertheim ab und verkürzte den Hauptstromverlauf wesentlich. Er wurde in der Nähe
der Durchbruchstelle von 1802 entsprechend den Plänen von Johann Gottfried Tulla im Jahre 1879 begradigt. Der Erste, der es wagte, den neuen Wasserweg zu benutzen, war der Nackenheimer Schiffer
Johann Welsch, weshalb diese Stelle noch heute das „Welsch-Loch“ genannt wird. Das Gebiet innerhalb der früheren Schlinge wurde zum Naturschutzgebiet „Biedensand“.
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Das NSG "Biedensand" im Winter!