Unweit des Odenwaldes, zwischen Heidelberg und Mannheim, liegt die Stadt Schwetzingen. Hier steht das berühmte Schloss, welches als Sommerresidenz der
pfälzischen Kurfürsten erbaut wurde.
Wikipedia berichtet:
"Kurfürst Karl Ludwig ließ das Schwetzinger Schloss für seine Geliebte Luise von Degenfeld wieder aufbauen und verlebte von 1657 an 20 Jahre in Schwetzingen. Während eines Besuchs befahl er im
August 1656 den Einwohnern von Schwetzingen sämtlichen Schutt und Trümmer wegzuräumen, wobei die aufgelesenen Trümmerteile wie Steine, Hölzer und „altes Eisenwerk“ bei den Untertanen zur
eigenen Verwendung verbleiben konnten..."
Und:
"Die Schwetzinger Gartensituation ist in ihrer Gestaltung und in ihrem Erhaltungszustand einzigartig: Hier haben nicht, wie in nahezu allen Schlossgärten, neuere Gartenstile die
älteren ersetzt und damit vorhandene Substanz zerstört oder überformt. Vielmehr sind in Schwetzingen der ältere formale Garten französischer Prägung und der moderne landschaftliche Garten nach
englischem Vorbild eine einmalige, historisch gewachsene Verbindung eingegangen, die zudem in ununterbrochener Pflegetradition auf uns überkommen ist.
Der Schwetzinger Schlossgarten war, mit Ausnahme des Bereiches um das Badhaus, bereits in kurfürstlicher Zeit für die gesamte Bevölkerung zugänglich, damals noch ohne Eintrittsgeld. Eine
Parkordnung regelte das angemessene Verhalten der Besucher..."
Spazieren Sie durch den Englischen, den Französischen und den Türkischen Garten, bewundern Sie die Bauten und Skulpturen und vor allem - bringen Sie viel Zeit (und schönes Wetter) mit.
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